Kriterien & Jury

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So bewertet unsere Jury 2024

Alle eingereichten und aktualisierten Beiträge werden durch die Fachjury beurteilt und im Anschluss prämiert. 

Bewertungskriterien 2024

Alle Beiträge werden gemäß den folgenden Kriterien bewertet:

Wirkungstransparenz
  • Wie wirkt sich der Beitrag auf die Treibhausgasentwicklung und CO2-Einsparung aus?
  • Wie stark ist der Effekt auf das langfristige Mobilitätsverhalten der Teilnehmenden?
Transferpotential
  • Wie geeignet ist diese Maßnahme für eine Nachahmung durch weitere Organisationen? 
Attraktivität & Incentivierung 
  • Wie attraktiv ist die Lösung und welche Anreize werden für eine Teilnahme der Mitarbeitenden geschaffen? 
Top grüner Arbeitgeber
  • Das Unternehmen setzt sich klimapositive Ziele, berücksichtigt gesamtgesellschaftliche Verantwortung und achtet auf den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden?

Drei Fragen an unsere Jury 2024

Herzlich willkommen - Wir freuen uns diese hochkarätige Jury vorstellen zu dürfen!

Alle haben uns folgende drei Fragen (mit kleinem Augenzwinkern) beantwortet:

1. Warum engagierst du dich in der Jury der CMC 2024?

2. Was ist dein persönlicher travel hack?

3. Im Home Office gemütlich im Jogger, oder ordentlich angezogen?

Die Antworten haben wir unten in der Bilderleiter festgehalten

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Katrin Habenschaden, Leiterin Nachhaltigkeit & Umwelt bei der Deutschen Bahn AG

1. Ich finde es einfach großartig, was Unternehmen und Organisationen leisten, um die eigenen Mitarbeitenden mit nachhaltigen Konzepten für klimafreundliche Mobilität zu begeistern. Darum bin schon sehr gespannt, welche Ideen es in diesem Jahr in die engere Auswahl schaffen.

2. Ich bin seit kurzem stolze Besitzerin eines Brompton-Klapprads! Das Rad ist einfach super praktisch, weil ich es mit in den Zug nehmen kann und es mich auf meinen Dienstreisen auf den letzten Metern zum Ziel bringt – übrigens auch, wenn das Wetter mal ein bisschen ungemütlicher ist.

3. Ganz klar: Außerhalb des Videobereichs darf es gerne auch mal etwas gemütlicher sein.

Sandra Prediger, Mitgründerin/Gesellschafterin von JobRad GmbH

1. In Zeiten des Klimawandels und der Belastung unserer Umwelt ist die nachhaltige Verkehrswende enorm wichtig. Wir bei JobRad sehen das Fahrrad als eine Lösung – und sind deshalb auch Partnerin der Initiative Climate Mobility Challenge. Ich finde die Idee, Unternehmen einen Anreiz zu bieten, sich mehr für die Mobilitätswende zu engagieren, großartig und bin sehr gerne Teil der Jury der CMC.

2. Ich fahre so oft es geht mit dem Fahrrad. Es ist umweltfreundlich, fördert meine Gesundheit und Fitness, ich vermeide Staus und habe keine Parkplatzsorgen. Für längere Strecken setze ich auf die Bahn. Ich kann im Zug sehr gut arbeiten, manchmal sogar besser als in meinem eigenen Büro, weil ich weniger abgelenkt werde. In Freiburg fahre ich häufig mit dem Rad inklusive Gepäck zur Bahn, mein Mann Ulrich hat dazu eine Halterung für den Koffer konstruiert. Am Bahnhof stelle ich mein E-Bike ins Fahrrad-Parkhaus und gehe am Zielort gerne zu Fuß oder nutze öffentliche Verkehrsmittel. Mein Travel-Hack besteht also darin, diese beiden Verkehrsmittel je nach Bedarf zu kombinieren. So erreiche ich eine optimale Balance zwischen Nachhaltigkeit und Effizienz.

3. Mode-Menschen bezeichnen meine Kleidung im Arbeitsalltag wahrscheinlich als „Casual Chic“. Ich mag es gerne legere, aber stilvoll: ein bequemer, schöner Rock oder eine schöne Stoffhose gepaart mit einem Pullover oder einem besonderen T-Shirt. 

Quelle: Florian Bilger

Kristian Gründling, Spiegel-Bestseller Filmemacher, Speaker u. Autor

1. In meinem letzten Filmprojekt A HUMAN RIDE ist mir die Bedeutsamkeit von alltagstauglicher Mobilität sehr bewusst geworden. Dabei spielt ein für alle erreichbarer Zugang zu nachhaltiger Mobilität eine zentrale Rolle für ein ökologisches Miteinander. Den Einfluss den dabei Unternehmen haben können hat mich wirklich überrascht. Als Transformationsbegleiter sehe ich die CMC 2024 als wegweisende Plattform, um nachhaltige Mobilität in der Arbeitswelt voranzutreiben und innovative Lösungen für die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes zu fördern.    

2.  Ich bin beruflich viel unterwegs und reise soweit möglich lieber gemütlich am Vorabend an und erlebe die Stadt noch etwas zum Ankommen, als dass ich früh morgens aufbreche und mit „roten Augen“ in das Meeting starte. Auf dieses „Reinrauschen“ und gleich wieder „abdüsen“ verzichte ich seit einiger Zeit- lieber treffe ich noch Freunde am jeweiligen Ort oder besuche eine Ausstellung. Vom Bahnhof aus nutze ich gerne Sharing-Optionen wie die E-Scooter, Sharing-Fahrzeuge oder Räder. Dabei wunder ich mich selber immer wieder wieviel Gepäck da mit rauf passt.          

3.      Im Home Office komme ich oft gar nicht mehr aus meinen Sportsachen- da ich gerne zwischendurch zum Laufen oder zum Baden an der Isar gehe. Außerdem nutze ich mit meinem Laptop dafür auch gerne ein nettes Café an einem belebten Platz als Inspirationsquelle.

   

Jens Schließmann, Geschäftsführung VDR

1. Klimaschutz ist Teamwork! Viele Geschäftsreisende achten auf ihren ökologischen Fußabdruck. Einige setzen schon konkrete Maßnahmen um, um nachhaltiger zu reisen, andere suchen noch Inspirationen. Mit der Teilnahme des VDR an der CMC und meinem Engagement in der Jury möchten wir mehr Transparenz schaffen. Ideen und Aktionen anderer aktivieren. Kleine Schritte vieler können schneller zum Ziel führen, als lange die ‚große Lösung‘ zu suchen.

2. Mein virtuelles Reisezeit Notizbuch. Reisezeit – vor allem im Zug – ist für mich wertvolle Zeit. Ich lasse das Tablet gerne mal (geplant) in der Tasche und nutze die Zeit zur Reflexion, die im Arbeitsalltag oft zu kurz kommt. Ich denke dann über Handlungen oder Ziele aus dem Büroalltag nach oder lasse neue Ideen aus den Gesprächen mit Geschäftspartnern entstehen. „Und dann braucht man ja auch noch Zeit, einfach nur dazusitzen und vor sich hinzuschauen.“, was getreu P. Langstrumpf bei der alltäglichen Informationsflut einfach mal gut tut.

3. Flexibilität – ob örtlich oder zeitlich – ist ein wichtiger Motivationsfaktor bei der Arbeit. Mein Anspruch dabei an meinen Auftritt unterscheidet sich nicht darin, ob ich an einer Videokonferenz oder an einem physischen Treffen teilnehme. Aber klar ist auch, dass es im Home Office legerer sein darf und ich den Hemd-Jogginghose-Look als eine durchaus komfortable Kombination empfinde.

Ulrike Stöckle, CEO Agentur für nachhaltige Kommunikation

1. Durch eine effiziente Gestaltung der privaten und beruflichen Mobilität können Wege auf umweltverträgliche Verkehrsmittel verlagert, gebündelt und damit der Verkehrsaufwand reduziert werden. So entsteht eine neue, multimodale Mobilität, die wie nebenbei auch den Anforderungen des Klimaschutzes und der CO2-Reduktion gerecht wird. Als Jurymitglied der Climate Mobility Challenge freue ich mich auf die vielen Best-Practice-Beispiele, die wir als Nachhaltigkeitsagentur in unsere Beratung einbeziehen.

2. Da ich oft mit dem Zug unterwegs bin, nutze ich die Zeit, um spannende Podcasts zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu hören. Außerdem reise ich nie ohne eine gut sortierte Picknickbox mit frischem Obst und Gemüse und meiner Trinkflasche.

3. Ich bin sehr sportlich und mag gute Outdoorbekleidung, aber im Home-Office lege ich großen Wert auf Design. Nicht nur bei der Einrichtung meines Büros, sondern auch bei der Wahl meiner Kleidung. In Jogginghosen werde ich dort also nie anzutreffen sein.

Stefan Nitz, CEO refundrebel GmbH

1. Als großer Bahn-Fan ist es mir eine Ehre, Teil der Jury der Climate Mobility Challenge 2024 zu sein. Schon 2023 gab es beeindruckende Projekte, und ich bin sicher, dass 2024 noch spannender wird. Innovationen begeistern mich – speziell im Bereich nachhaltige geschäftliche Mobilität haben wir noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Da macht es mir eine Riesenfreude, mit inspirierenden Vorreitern verschiedenster Unternehmen auf dem Gebiet zusammen zu arbeiten.

2. Ich bin leidenschaftlicher Bordbistro-Fahrer. Ich empfehle jedem einen Sitzplatz im oder um das Bordbistro – da macht man die besten Bekanntschaften und es gibt kühle Getränke.

3. Ordentlich angezogen… ab der Hüfte aufwärts.

Markus Fairer, Head of Mobility Management Roche Diagnostics GmbH

1. Wir bei Roche sind überzeugt, dass die Mobilitätswende nur gemeinsam zu packen ist und leisten gerne unseren Beitrag. Zusätzlich haben wir  als Teilnehmer und Gewinner der CMC 2023 so positive Erfahrungen gemacht. Da ist es uns ein Anliegen, auch einen kleinen Teil beizutragen.

2. Ich bin ein großer Fan von der Kombination Klapprad mit Zug. Flexibel, Schnell, Gesund ;)

3. Schon etwas gemütlicher als im Büro, aber nicht im Jogger ;)